Die Erde kotzt sich aus…wir kotzen mit

17 04 2010

Nachdem die letzten Tage ohnehin alles etwas unrund läuft und es mal hier und mal da schlechte Nachrichten gibt, sind wir nun absolut begeistert, dass Mutter Erde den Entschluss gefasst hat, sich in Island auszukotzen und damit den gesamten europäischen Flugverkehr lahmzulegen.

Wir freuen uns auf das, was noch kommt.

So far

Schroddi mit Heuschnupfen oder Ascheallergie?!



Hilfe, mein Leben ist eine Kiste

7 04 2010

Während sich unser Trip aufgrund der Währungsschwankungen im rasanten Tempo verteuert, (wer weiß, ob wir es uns in zwei Wochen noch leisten können) ist endlich ein weiterer Meilenstein geschafft, vor dem ich echt Bammel hatte.

Nachdem ich bis Montag früh um 5.30 Uhr mein heilloses Chaos in Kisten verpackt habe, ging es gute zwei Stunden später darum, meinen ganzen Krempel den Berg runter zu schubsen. Da ich leider keine kugelförmigen Umzugskisten bekommen habe, blieb uns so nichts anderes übrig als die Sachen das erste Stück zu tragen und anschließend mit der Seilwinde den Berg herunter zu lassen.

Dank meiner Helfer, welchen ich an dieser Stelle noch einmal 1000 Dank für die tolle Unterstützung und die leckeren Würstchen sagen möchte, war das auch an einem halben Tag geschafft.

Um den Umzug und den damit verbundenen Muskelkater etwas länger genießen zu können, haben wir mein Gerümpel vorläufig in der Garage am Fuße des Bergs gepuffert und ich habe mich den Rest des Tages erstmal anderen Aufgaben gewidmet.

Am nächsten Tag haben wir dann in aller Frühe den Lkw geholt. Zu meiner Überraschung durfte ich sogar den Brummi lenken. So rollte ich dann voller Begeisterung mit meinem neuen Gefährt vom Hof, um etwa 5 km weiter festzustellen, dass der Garagenschlüssel noch im Auto auf dem Platz der Autovermietung liegt.

Wieder in Bad Soden angekommen freute ich mir ein Loch nach dem anderen ins Knie, weil sich einfach alles so perfekt in dem Lkw stauen ließ. Mit Knien wie schweizer Käse ging es dann Richtung Lager, vorbei an der im Bau befindlichen, neuen Startbahn, welche ich evtl. zukünftig öfter zu sehen bekomme…ATGler wissen, wovon ich rede :-s

Dort bekamen wir dann meine erschreckend kleine Kiste zur Verfügung gestellt. Als machten wir uns daran die Kiste möglichst effektiv zu packen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Wer schon einmal Tetris im Level 12 gespielt hat, weiß wovon ich spreche….

Zu unser aller Überraschung passte alles mit Ausnahme meines überdimensionalen Sofas, des ergonomisch durchgesessenen Stuhls und der unten abgebildeten Armprothesen in diese eine popelige Kiste mit 6 cbm Volumen.

Da ich für das Sofa keine 400 Euro extra zur Lagerung zahlen wollte, entschied ich mich spontan den Trümmer wieder mitzunehmen und anderweitig zu entsorgen. Mein Stuhl ist glücklicherweise noch bei Maggus im Keller untergekommen und das Sofa wechselt morgen für einen Schnäppchenpreis den Besitzer.

Der Lkw ging ohne sichtbare Beschädigungen zurück und ich war irgendwie traurig wieder in einen handelsüblichen Kleinwagen steigen zu müssen. Am liebsten wäre ich im stehen gefahren, um weiterhin den Überblick zu haben.

Anschließend freute sich eine Dusche freute sich anschließend über meinen Köper und ich ließ diesen Tag mit einem wundervollen Muskelkater ausklingen.

Erkenntnisse des Umzugs:

  1. Auch mit einem Lkw sind Burnouts möglich (bis die Antischlupf-Regelung greift)
  2. Tankdeckel sind bei Iveco auf der Fahrerseite
  3. In einer Halle mit Kunstgegenständen wird niemand getragene Unterwäsche klauen…selbst, wenn die von mir ist^^
  4. Als Kind habe ich entschieden zu selten Tetris gespielt
  5. Meine dunkle Vergangenheit passt in eine 6 cbm Kiste
  6. Auch als Obdachloser kann man glücklich sein
Anleitung zur Hausstandkomprimierung

Anleitung zur Hausstandkomprimierung



Sack & Pack – Fettleibigkeitssimulationsanzug und Rucksackbombe

2 04 2010

Langsam wird es ernst. Nun bin ich seit einer Woche von der Firma freigestellt und habe mich daher in erster Linie um meinen Auszug gekümmert. Der Wohnungsinhalt verschwindet nach und nach in Kisten oder im Müll.

So war es nun auch mal Zeit mit dem voraussichtlichen Equipment Packversuche durchzuführen.

Ich hatte immer Bammel, dass ich mit der Gewichtsbegrenzung von 20 Kg nicht hinkommen würde.  So stellte sich nach dem ersten Packversuch heraus, dass der Rucksack komplett voll ist und nur 14 Kg. wiegt. Allerdings habe ich bei weitem noch nicht alle Dinge, die ich zu meiner Basisausstattung ernannt hatte, in den Rucksack bekommen.

Beim zweiten Packversuch bekam ich immerhin stolze 16 kg. auf die Waage. Da mir bewusst wurde, dass es im Leben vorne und hinten nicht passen wird, bestellte ich noch schnell einige Spanngurte, um außen weitere Dinge befestigen zu können.

Nachdem nun die Gurte da sind, und ich den 3. und hoffentlich letzten Packtest hinter mich gebracht habe, liege ich jetzt bei stolzen 19,3 kg. (ohne Handgepäck von fast 10 kg.). Allerdings ist der Rucksack jetzt so fest gepackt, dass eine reißende Naht und die damit verbundene Volumenausbreitung eine Druckwelle erzeugen könnte, die im Umkreis alle Scheiben bersten lässt.

Da sich schwierig zwei Rucksäcke gleichzeitig tragen lassen, habe ich noch zwei Spanngurte mit Clips in die Eastpackträger eingezogen, sodass ich diesen nun zusätzlich am Rucksack befestigen kann und somit gut 40% meines Körpergewichts noch mal auf dem Rücken habe.

Nachdem ich zweimal mit dem Rucksack runter ins Bad (zwei kleine Treppen) und zurück gelaufen bin,  weiß ich, dass längere Strecken mit dem Gewicht eine echte Qual werden.

Immerhin bringe ich mit dem ganzen Gerümpel jetzt fast 110 Kilo auf die Waage und bin fast 2,10m hoch.

Bitte bewahrt mich davor irgendwann mal so schwer zu werden!!!

Für den Abflug habe ich nun alle Sachen zusammen, obwohl doch immer wieder Kleinigkeiten dazu kommen. Die Problematik besteht jetzt auch nicht mehr alle Sachen nach Australien zu bekommen, sondern alles dort besorgte irgendwie unter zu bekommen.

Derzeit verfolge ich allerdings noch nicht ernsthaft den Gedanken auf String-Tangas umzusteigen, um Platz zu sparen. Aber wer weiß in welche Nöte noch kommen werden.

Anbei erstmal ein Bild, damit man mal sieht über wieviel Krams wir hier sprechen.

Freiwillige vor, sind nur knapp 30 kg. :-)

Freiwillige vor, sind nur knapp 30 kg. 🙂

Allen Frohe Ostern!

Gruz

Schroddi



Mit was für Scheiß man sich so die Zeit vertreibt…

19 03 2010

Vor ca. 3 Wochen habe ich beim Onlineshop meines Vertrauens u.A. eine Stirnlampe bestellt.

Diese war allerdings derzeit nicht auf Lager. Also habe ich telefonisch meine Lage geschildert. Daher war der Kundenservice so nett, die letzte Lampe aus der Lieferung eines anderen Kunden zu nehmen, da dieser ohnehin noch auf ein anderes Teil warten musste.

Diesmal ließ ich mir das Paket per Nachnahme versenden, da ich so ausschließen konnte, dass der Fahrer das Paket wieder bei irgendwelchen unbekannten Nachbarn abgibt oder an der Straße stehen lässt (alles schon vorgekommen).

In der Internet-Sendungsverfolgung dieses bekannten, gelben Paketdienstleisters (nachfolgend Pd genannt)  bekam ich nun folgendes zu lesen:

Datum/Uhrzeit Status Beschreibung
12.03.10 00:00 Elektronische Sendungsdaten liegen vor Elektronische Sendungsdaten liegen vor
12.03.10 18:48 Einlieferungs-Paketzentrum Die Sendung wurde im Einlieferungs-Paketzentrum bearbeitet.
13.03.10 03:55 Zustell-Paketzentrum Die Sendung wurde im Zustell-Paketzentrum bearbeitet.
13.03.10 07:07 Zustellbasis Die Sendung wurde in der Zustellbasis bearbeitet.
13.03.10 13:59 Zustellung Es erfolgt ein zweiter Zustellversuch
15.03.10 07:20 Zustellbasis Die Sendung wurde in der Zustellbasis bearbeitet.
15.03.10 13:08 Zustellung Es erfolgt ein zweiter Zustellversuch
16.03.10 08:18 Zustellbasis Die Sendung wurde in der Zustellbasis bearbeitet.
16.03.10 16:27 Bitte wenden Sie sich an Ihren Kundenservice.

Am 13.3. war ich den ganzen Tag zu Hause, jedoch klingelte niemand, um ein Paket abzugeben.

Daher rief ich bei der Hotline des Pd an und bat um entsprechende Auskunft.

Die Dame teilte mir entgegen der Sendungsverfolgung mit, dass dieses Paket niemals zwecks Zustellung auf dem Lkw war, konnte mir jedoch nicht sagen warum dies der Fall sei. Ich solle mich diesbezüglich an den Absender wenden.

Dieser setzte sich dann ebenfalls mit dem Pk  in Verbindung und bekam die Auskunft dass meine Adresse als Empfangsadresse gesperrt sei und sich das Paket bereits auf Retoure befindet. Leider erklärte sich der Absender nicht bereit, es auf einen zweiten Versendungsversuch ankommen zu lassen.

Daher rief ich anschließend den Pd wieder an, um zu klären, was es mit meiner Sperrung auf sich hat. Dort bekam ich die Bestätigung, dass ich gesperrt sein, man wisse aber nicht, warum dies der Fall ist. Mir wurde jedoch versprochen, dass der Vorgang sofort an die Reklamationsabteilung weitergeleitet würde und diese sich dann telefonisch bei mir meldet.

(ist auch jetzt,  knapp 30 Stunden nach diesem Telefonat nicht geschehen)

Heute bin ich auf der Suche nach Erklärungen in unserer örtlichen Filiale des Pd vorbei gegangen. Die Dame am Schalter war sehr stutzig, da sie -wie alle anderen auch- noch nie von so einem Fall gehört hat. Ich bat sie nachzusehen, ob sie irgendwelche Unterlagen oder ähnliches zu dem Vorgang hat.

Zu meiner Überraschung kam sie mit meinem Paket in der Hand wieder und sagte, dass ich heute eine Zustellbenachrichtigung erhalten haben müsste.

Auf dem Paket steht handschriftlich (und nachträglich fett durchgestrichen) Post sperre“ und noch etwas nicht mehr lesbares.

Jetzt habe ich zwar mein Paket, jedoch einen roten Reiter bei einem meiner liebsten Lieferanten und weiß bislang noch nicht, warum der Pd so einen Mist von sich gibt.

– War dem Paketfahrer mein Berg zu steil?

– Konnte er nicht schreiben und somit die Benachrichtigung nicht ausfüllen?

– Mobbt mich die Post?

Da werde ich in jedem Fall noch Stunk machen und will die Aufklärung des Falls, sowie eine Entschuldigung – auch gegenüber meines Lieferanten fordern.

Ob ich noch 10.000 Euro Schmerzensgeld wegen seelischer Grausamkeiten und Rufschädigung einfordere, überlege ich mir noch 🙂

Werde den Ausgang der Sache posten

Update 17.04.2010: Da meine ehemalige Adresse nun nicht mehr existiert und ich zur Zeit echt andere Sorgen habe als mich mit inkompetenten Großkonzernen zu bekriegen, bin ich der Sache nicht mehr weiter nachgegangen.



Die Kunst des Ausreisens – one week later

15 03 2010

Nach dem linguistischen Bugschuss meines Vorschreibers widme ich mich nun den Geschehnissen der letzten Woche…

ICH BIN FREI!!!!!!!!!!  WHOOOOSAAAAAAA 🙂

Ich habe doch tatsächlich die Bestätigung meiner Abmeldung bei der GEZ erhalten.  Den Brief musste ich ein halbes dutzend mal lesen, um zu glauben, dass ich nun frei bin.

Wenn das so einfach ist, kann einfach jeder mal behaupten, dass er auswandert und ist plötzlich von der GEZ befreit….wow! Ich hab mit allem gerechnet aber nicht damit!

…oder wissen die mehr als ich zu glauben weiß, dass  sie es wissen?

Anderes lief leider weniger erfolgreich…

…unser in aussicht stehender „Big Brother“ Garmit Etrax hat angeblich in der letzten Sekunde vor dem Kauf  einen Segelflug durch ein dreistöckiges Treppenhaus hingelegt und war anschließend unverkäuflich.

Zähneknirschend haben wir uns dann ein neues neues Outdoornavi beim Expresslieferanten unseres Vertauens für den fast doppelten Preis bestellt.

Mittels dieses Fuddeldings werden wir dann in der Lage sein, die genaue Route nachzuhalten und evtl. auch hier einzustellen.

Am Montag sind wir dann nach Mainhattan getiggert, um uns bei Globetrotter einzudecken. Ich hatte bereits die Befürchtung, dass dies im Kaufrausch alla Baumarkt enden könnte. Überraschenderweise ist aber alles recht zivil über die Bühne gegangen,  zumal der faltbare Jägerhochsitz nicht mehr im Angebot war….

Unser Primärziel namens Trekkingrucksack war daher schnell angepeilt, doch stellte mich dies als eingefleischten Eastpackträger vor einige schwerwiegende  Fragen….

  • worin unterscheiden sich die ganzen gleichaussehenden schwarzen Taschen?
  • was sollen die vielen tausend Bendel, die man sich umschnallt?
  • ist dabei eigentlich schon mal jemand zu Tode gekommen?
  • und warum liegt hier eigentlich Stroh?

Letzteres klärte sich auf, als ich die Lego-Figuren neben dem Stromkasten an der Wand entdeckte 🙂

Letztendlich fiel meine erste Wahl zur Anprobe natürlich gleich auf das einzig orangene Exemplar im Verkaufsraum.

Der Frauenrucksack „Slimline“ passte auf meinen Rücken wie Arsch auf Eimer. *Aaaaahhh, wie deprimierend* ….wozu gehe ich eigentlich ins Fitnessstudio? Um Damenrucksäcke in Slimline zu tragen?

Nachdem heute meine Bestellung von EMP gekommen ist, musste ich feststellen dass ich mich in Oz nicht wirklich gehen lassen kann, da ich offentlich die passenden Klamotten zum Damenrucksack gekauft habe^^

Entgegen meines EMP-Krams ist meine Stirnlampe bereits eine Ewigkeit mit einem gelben Paketdienst unterwegs, der es nicht für nötig hält hier auch mal zu klingeln.

Jetzt warte ich noch auf eine weitere Scheinanlieferung (der Berg schindet wirklich Eindruck bei allerlei gebetener und ungebetener Gäste zu machen) und hole mir das Paket dann endlich in der örtlichen Filiale ab. *grrrr* Servicewüste….

Naja, die Ausrüstung ist also weitestgehend beisammen. Daher habe ich mich die letzten Tage darum gekümmert, meinen Hausstand wieder ein Stück zu verkleinern.

Beim Ausmisten auf dem Dachboden fand sich doch tatsächlich eine riesige Kiste mit massig Lego.

Nach drei Tagen arbeit, blutigen Fingerkuppen und jeder Menge Nerven habe ich es geschafft aus einem riesigen Haufen Legosteinen und etlichen Anleitungen, eine Eisenbahn, Autos, Hubschrauber, Motorräder, eine ganze Armada Raumschiffe und eine Raumstation zu basteln.

So war ich die letzten drei Tage mal wieder Kind und freue mich bald auf einen hoffentlich üppigen Erlös bei Ebay.

Noch drei Wochen bis zum Auszug und es steht noch jede Menge auf dem Programm…

…weiter gehts an die Arbeit….



Die Kunst des Ausreisens

8 03 2010

Vor rund 8 Monaten entstand die Idee für ein Jahr nach OZ zu gehen.

Zu diesem Zeitpunkt bestand die Herausforderung darin, in ein fremdes Land einzureisen und dort für längere Zeit zu arbeiten und zu leben.

Diese Herausforderung bestand jedoch lediglich im Ausfüllen eines 4-seitigen Fragebogens.

Es kostete etwa 15 Minuten und wir hatten bereits die Visumsnummern und damit die Erlaubnis zu arbeiten und ein Jahr lang durch Australien zu reisen.

Mit der Einreiseerlaubnis ging es nun an die Arbeit die deutsche Ausreise vorzubereiten… wie sich herausstellt die viel größere Herausforderung.

Mit jedem Tag steigen die to do’s…

– Flüge buchen (ein echtes Highlight)

– Wohnung behalten, kündigen, untervermieten oder sprengen

– Versicherungen kündigen, stilllegen, laufen lassen

– Internationaler Führerschein beantragen

– GEZ kündigen

– Handyvertrag kündigen

– Telefon/DSL kündigen

– Lagervertrag schließen

– Umzugs Lkw mieten

– Auslands Reisekrankenversicherung wählen und buchen

– Australische Postadresse & Handynummer beantragen

– Australische Steuernummer beantragen

– Kreditkarte besorgen

– Tauchsportärztliche Untersuchung

– Gesundheitschecks, bevor im nächsten Jahr jeder Arztbesuch nur gegen Bares stattfinden wird…

– Diverses Equipment besorgen wie z.b. Rucksäcke, Stirnlampen, Karabiner, Emufallen u.ä.

– Verschiedene nützliche und unnützliche Dinge veräußern

– …und jeden Tag kommt etwas dazu…..

Vieles ist bereits erledigt. Aber für jeden abgearbeiteten Punkt, tun sich schnell zwei neue Fragen auf.

Die erste große Hürde war die etwa einwöchige Flugbuchung bei einer stets freundlichen und inkompetenten Gerti H. van der Alm.

Die Wohnungsfrage haben wir recht unterschiedlich geklärt. Ich habe mein Häuschen komplett gekündigt und Maggus hat seine Wohnung nun untervermietet.

Dennoch sitzen wir beide ab Anfang April quasi auf der Straße. Das „Vagabundenleben“ beginnt also schon gut zwei Wochen vor dem eigentlichen Abenteuer.

Der Verkauf meines Motorrads gestaltete sich schon weitaus kniffliger. Nach 2 Wochen in verschiedenen Kfz -Börsen im Inet und damit einiger Preissenkungen bin ich heute noch in einer Blitzaktion mein Motorrad losgeworden. Ich werde die Zicke ganz sicher vermissen.  Glücklicherweise fährt sie nun weiter im MTK rum und wird vielleicht noch ab und zu gesehen oder gehört.

Mein Krempel auf Ebay war nicht so der Renner. Vielleicht findet sich ja hier und dort etwas gewinnbringendes….

Morgen geht es nun darum, eine ordentliche Ausrüstung zu bekommen. Hauptsächlich haben wir es auf unsere Reiserucksäcke abgesehen. Aber wer weiß… vielleicht findet sich auch noch ein praktisch zusammenklappbarer Jägerhochsitz oder ein Brunnenbohrset bestehend aus Wünschelrute und Schäufelchen….

Der Phantasie ist nur eine Grenze gesetzt: 20kg Gepäckbegrenzung

Dies schließt leider kleineren Luxus wie Prinzessin Vespas 3000kw-Fön, für den stets perfekten Look meiner Haarpracht aus. Was besorgt man also vorab in Deutschland und was kauft man besser auf der anderen Seite der Welt?

Bisher haben wir uns Netbook, Stirnlampen, Survivalwerkzeug, Karabiner 🙂 und wohl bald ein Outdoor Navi gekauft – was man eben so zum Leben und Bloggen benötigt.

Weiterhin quälen wir uns durch Hunderte, noch ungeklärte Fragen. Ich weiß nicht wie viel Tausend Seiten ich schon verschlungen habe und wie viele es noch sein werden…

Die Zeit rennt und es will noch viel erledigt werden…..

So far

Schroddi



Der Ausverkauf geht weiter…

18 02 2010

UPDATE: sold out 07.03.2010

Agfamatic 200 Sensor

Charlotte Hornets Basketball

ALEX athletics Boxhandschuhe

Fiskars Spaltaxt

Fahrschulbögen

20 x Lustiges Taschenbuch

Vier Sams-Bücher

Alter Setzkasten, Schriftschublade

Kaufen, kaufen, kaufen Leute!

Ist schließlich für einen guten Zweck 🙂



Alles muss raus, alles muss weg!!!

14 02 2010

UPDATE: sold 07.03.2010

The Beast

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