Schroddis Tag 75 – Hotel California

13 07 2010

Ort: Bett, Zimmer 206, 2. Stock, Mooloolaba Backpacker Resort, Mooloolaba
Ortszeit: 13.07.2010, 09.40 Uhr
Wetter: 21 Grad, bewoelkt, sonnig
Anwesende: Meister Propers Axelschweiss und ich

Nachdem wir jetzt seit gut 2 Monaten in Mooloolaba residieren, und es fuer jeden von uns mittlerweile ein Zuhause geworden ist, stelle ich euch heute mal unsere Luxusherberge vor.

Das Mooloolaba Beach Backpackers hat in zwei Haeusern mit grossem

Deutsche sind im Ausland sehr beliebt

Deutsche sind im Ausland sehr beliebt

Aussenbereich etwa 120 Betten, von welchen etwa 50 Stueck vom harten Kern, den Longstays „belegen“ werden. Unser Zuhause hat auch ein grosses Angebot an Aktivitaeten. Neben einem Tour Desk, an dem man von Busfahrten ueber Sportaktivitaeten und Ausfluegen bis hin zu Flugtickets in die Heimat alles buchen kann, stehen hier auch u.A. Guitarren, Kajaks, Bodyboards, Surf-Bretter, Fahrraeder (oder was man dafuer halten kann) kostenlos zum Verleih. Weiterhin haben wir hier eine komplette Pokerausruestung inkl. Tisch, einen Billiardtisch, einen Pool, einen Beamer mit Leinwand und verschiedene andere Annehmlichkeiten.

Bei unserem Check in wurden wir im Raum 303 im 3. Stock des Hauptgebaeudes einquartiert – dem Ghetto
des gemeinen Backpackers (siehe gleichnamiger

Die Kakerlaken kommen nur nachts

Die Kakerlaken kommen nur nachts

Artikel).
Es ist ein Ort der Lebensfreude. Nadem die Musik und Gesaenge, sowie das gekreische und Gebruelle zwischen 3 und 4 Uhr eingestellt wird, bekommt oefter der Erste,nicht nur zur Freude der auf der Couch verbliebenen Goon-Leichen, am naechsten Morgen um 7 Uhr Lust mal wieder richtig laut Techno zu hoeren. Wenn die etwa 10 stuendige Kockodysee von rund 40 Flurbewohnern in der sehr mager bestueckten Kueche beginnt, wacht auch der letzte auf, um sich an den Saufspielen auf dem Balkon beteiligt.
Es ist nicht unueblich, dass dabei Fensterscheiben oder die Moebelierung zu Bruch gehen. Breits nach dem Fruehstueck sollte man sich dort zuegig bewegen, um nicht in einer der Goon-Pfuetzen kleben zu bleiben.Wohnzimmer

Vor etwa 5 Wochen haben wir taktisch klug in einer Biltzaktion in ein freies Zimmer einen Stock tiefer gewechselt. Dieser Flur hat auf gleicher Flaeche fuenf Zimmer weniger und wird ueberwiegend von Longstays bewohnt.

So wohnen wir hier mit einem festen Kern von zwei Franzosen, einem Koreaner, einem Englaender und einem weiteren Deutschen, jeweils zu zweit in einem Zimmer. Je nachdem wie voll das Hostel ist, bekommen wir immer wieder fuer kurze Zeit neue Mitbewohner, sind aber ein recht ruhiger Flur.

Hierdurch geniessen wir gewisse Privilegien, die sich in einer voll ausgestatteten (sauberen)

Luxusbalkon

Luxusbalkon

Kueche, und dem einzigen, mit Leder bestuhlten, 24 Stunden geoeffneten Balkon ausdruecken.

Darueber sind wir der wohl einzige Balkon mit Liveband. So kommt es nicht selten vor, dass mit mehreren Akustik- und einer E-Guitarre musiziert wird.

Joa, was soll ich sagen, hier kann man es wirklich gut aushalten. Nicht zum Spass wird unser Hostel auch liebevoll als Hotel California bezeichnet.

Gruesse

Schroddi

PS: Sorry, die miese Formatierung. Meistens will das WordPress nicht so wie ich….



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